Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Bornasche Krankheit ist eine T-zellvermittelte immunpathologische Erkrankung, bei der virus-infizierte Neuronen zerstört werden. Ziel des Teilprojekts war die Ermittlung virusspezifischer Antigene und Epitope, die von T-Zellen erkannt werden. Diese Antigene sollen mit verschiedenen intrazellulären Transportsignalen codifiziert und in antigenpräsentierenden Rattenastrozyten exprimiert oder denselben Zellen exogen angeboten werden. Hieraus wurden Einblicke in die Bedeutung spezifischer intrazellulärer Transportwege für die Prozessierung und Präsentation eines Antigens erwartet. In den Untersuchungen konnten bisher die Darstellung der Aminosäuresequenz des Borna-spezifischen p38, seine Eypression in E. coli, die Ermittlung seiner Membrantopologie und die Identifizierung eines Clusters basischer Aminosäuren im 24 kDa-Antigen als Kernlokalisationssignal erreicht und die Wechselwirkung zwischen p24 und p38 gezeigt werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96